Der März tanzt

Namasté liebe Yogafreunde,

Fräulein März lässt temperamentvoll die Stürme über uns hinweg wehen, tanzt und tobt sich ungebremst aus!

🌦

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sich die Organismen ob dieser zwar unsichtbaren, dafür jedoch um so mehr spürbaren Energie neigen und sich dem windenden Spiel voller Vertrauen in die eigene Kraft hingeben. Ein beständiges Wiegen und Biegen, Flattern und Fliegen lässt den Eindruck entstehen, alles würde sich auf ganz individuelle Weise in einem herrlich erfrischenden allumfassenden Atem genüsslich räkeln und sich dabei vom überflüssigen Ballast befreien – und übrig bleibt pur Lebendigkeit.
Diese wunderschöne kraftvoll-elastische und spürbar ästhetische Verbindung aus Stabilität und Leichtigkeit zu erleben, Resilienz zu fördern und die ureigene Lebendigkeit in jedem Atemzug zu genießen ist ein sehr bedeutender Teil unserer Yogapraxis.  Absolute Hingabe bei gleichzeitiger klarer Zentrierung und vollkommenes Loslassen in Verbindung mit absoluter Konzentration –  vermeintliche Gegensätze miteinander zu verbinden und zu erleben macht uns stark und unabhängig, ruhig und entspannt und vor allem LEBENDIG
Entspannt aktiv zu sein und Wohlbefinden als Grundlage im Alltag zu etablieren ist eines von den herrlich harmonisierenden Zielen im Yoga. Denn wir spüren gerade während der harmonischen fließenden Bewegungen noch einmal deutlicher, dass es eben nicht nur darum geht, etwas möglichst schnell zu lernen, sondern uns im Handeln zu erleben, Gefühle wahrzunehmen und uns, unserem Weg und Tempo zu vertrauen. Der gewöhnliche Alltag bietet uns nicht immer die Möglichkeit unser Tempo zu wählen, ggf. auch einmal inne zu halten und zu erspüren, was uns treibt oder bremst. Im Yoga agieren wir bei näherer Betrachtung ganz ähnlich wie im Alltag, dadurch können wir uns hier in aller Ruhe beobachten, finden so einen Einblick in unsere typischen und gewohnten Verhaltens-  und Herangehensweisen und kommen uns sozusagen auf die Schliche 🧐

😉

– jedenfalls wenn wir uns öffnen und vertrauen und achtsam unserem Herzen, unserer Seele und unserem Körper lauschen. Diese entspannte Betrachtung ermöglicht zum Beispiel, dass wir störende Ängste zur hilfreichen Vorsicht, kopflosen Übermut zu gezielt selbstsicherem Handeln, linkischen Geiz zu kluger Sparsamkeit und sinnlose Verschwendung zu sympathischer Großzügigkeit entwickeln können. Mit Achtsamkeit und Balance schaffen wir es, unbedachten Handlungen das richtige Maß zu geben und erleben lebendige Spontaneität.
Jeder noch so kleine Ärger, alle Ungeduld, Scham und Trauer hinterlässt – oft auch ganz unbemerkt – Spuren in unserem Handeln, in unserem Körper, Umfeld und Leben, wenn wir uns nicht bewusst sind. Im Yoga genießen wir es, unser Bewusstsein zu schärfen und lernen eigenverantwortlich und  mit mehr Zuversicht und Vertrauen durchs Leben zu gehen

🌞

Es gibt unendlich viele Gründe, unsere gemeinsame Yogawohlfühlzeit zu genießen – und sei es nur ganz pur, ziellos, ohne jeden Grund: um sich einen Moment in der Harmonie aus Atem und Bewegung fließen zu lassen und zu genießen, was gerade ist… Ich freue mich auf euch!

Namasté Sabin 

🙏

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